So gießt du deine Cannabispflanze richtig

Cannabispflanzen brauchen Wasser, um gesund zu wachsen – das klingt simpel, oder? Doch tatsächlich ist falsches Gießen der Hauptgrund für viele Gesundheitsprobleme bei den Pflanzen. Erfahre hier, wie und wann du die Paflanze in deinem Petit Pot richtig gießt, um mögliche Schwierigkeiten von Anfang an zu vermeiden und der Pflanze ideale Bedingungen zu bieten.

 

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1. Frequenz

Zu häufiges Gießen kann zu Staunässe und Wurzelfäule führen, während zu seltenes Gießen die Pflanze austrocknet. Gieße deine Pflanze, sobald die oberste Erdschicht (ca. 1–2 cm) trocken ist. Teste dies, indem du leicht mit dem Finger in die Erde drückst. 

 

2. Menge

Gieße langsam, bis Wasser aus den Abflusslöchern am Boden des Pots läuft. Dies sorgt dafür, dass die gesamte Erde durchfeuchtet wird. Überschüssiges Wasser in der Tropfschale solltest du nach einigen Minuten abgießen, um Staunässe zu vermeiden.

 

3. Qualität des Wassers

Verwende möglichst zimmerwarmes Wasser. Leitungswasser ist in der Regel geeignet. Alternativ kannst du gefiltertes oder Regenwasser verwenden.

 

4. Luftfeuchtigkeit beachten

Bei trockener Luft oder starker Sonneneinstrahlung benötigt die Pflanze möglicherweise mehr Wasser. Schlaffe, hängende Blätter sind allerdings meist ein Anzeichen dafür, dass eine Cannabis-Pflanze zu viel Wasser erhalten hat. Die Blätter einer überwässerten Pflanze enthalten so viel Wasser, dass die Pflanze ihr Gewicht nicht mehr tragen kann und die Blätter schlaff werden.

 

5. Drainage

Die Abflusslöcher im Petit Pot verhindern Staunässe. Achte darauf, dass die Löcher durchlässig bleiben und nicht verstopfen, und dass die Tropfschale nicht dauerhaft voll Wasser steht, um die Wurzeln gesund zu halten.

 

Tipps für Anfänger

Ein Gießrhythmus von etwa alle 2–3 Tage funktioniert meist gut. Passe dies aber je nach Standort und Temperatur an. Gieße lieber etwas weniger, aber dafür häufiger. Eine Pflanze erholt sich schneller von Trockenheit als von Staunässe.